Ist Chinesisch die Sprache der Zukunft?

Die Bevölkerung Chinas wurde im Jahr 2020 mit rund 1,4 Milliarden beziffert. Dies entspricht einem Anstieg von über 72 Millionen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2010. Die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass das Land irgendwann die größte Volkswirtschaft sein wird. Im Moment ist China noch die zweitgrößte Volkswirtschaft, kanpp hinter den USA.

Die weltweit meist gesprochenen Sprache Mandarin zu beherrschen bringt viele Vorteile. Es erhöht auch die Chancen die Veränderungen der letzten Jahrezente auf dieser Welt besser zu verstehen.

Die Übersetzung kommerzieller Texte ins Chinesische ist auch eine Möglichkeit, vorteilhafte Geschäfte abzuschließen. Auf diese Weise können Sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

1. Der chinesische Einfluss und die Wirtschaft

Ob China nun an erster Stelle steht oder nicht. Es besteht kein Zweifel daran, dass als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, der Einfluss der chinesischen Sprache weiter wächst. Sie zählt ganz offensichtlich schon zu einer der wichtigsten Sprachen der Welt.

Die Chinesen wollen ihre amerikanischen Rivalen in allen Bereichen übertrumpfen. Egal ob Bankwesen (Entdollarisierung), Wirtschaft, Technologie, Militär, Industrie oder der Eroberung des Weltraums.

Internet World Stats zufolge, ist der Anteil der chinesischen Nutzer zwischen 2000 und 2021 um 2,650 % gestiegen. Damit haben sie fast 20 % des weltweiten Gesamtvolumens erreicht, weshalb Chinesisch als zweitverbreitesten Internetsprache gilt.

Deshalb wird die chinesische Sprache von immer mehr Institutionen verwendet. Die offizielle Kultureinrichtung ist die „Chinesische Staatliche Leitungsgruppe für Chinesisch als Fremdsprache“, auch Hanban genannt. Es ist die Dachorganisation für die Konfuzius-Institute auf der ganzen Welt

2. Chinesisch vereinfachen, um das Lernen zu erleichtern

Mandarin entstand aus dem Mittelchinesisch und seinem Vorläufer dem archaischen Chinesisch (Altchinesisch). Seine Geschichte erstreckt sich über viele Dynastien. Es handelt sich also keineswegs um eine feste Sprache.

Das Problem beim Erlernen von Chinesisch als Fremdsprache, sind die vielen Schriftzeichen (Logogramme). Diese muss man gut beherrschen, um richtig lesen und schreiben zu können. Diese Sprache zu sprechen ist alles andere als einfach.

Durch die gegebene Schwierigkeit hat die chinesische Regierung 1979 ein offizielles System zur Romanisierung anerkannt. Die sogenante Umschrift Pinyin, die auf der phonetsichen Aussprache des lateinischen Alphabets basiert.

Dadurch, wird den Chinesisch-Lernenden die größte Hürde genommen. Die Aussprache der  verschiedenen Töne wird vereinfacht und die Sprache zu lernen ist leichter.

3. Exponentielles Wachstum bei chinesischen Übersetzungen

Für alle Übersetzungsagenturen wächst der Marktanteil chinesischer Übersetzungen seit Jahren beträchtlich. Das liegt daran, dass viele Unternehmen, die sich in China niederlassen wollen immer wieder Bedarf an Übersetzungen haben. Daduch hat dieser Bereich  der Übersetzung zweifellos gute Zukunftsaussichten.

Wir haben den Chinesischen Übersetzerverband (TAC), zu den 8 besten Übersetzerverbänden der Welt gezählt. TAC ist seit 1987 Mitglied des Internationalen Übersetzerverbands.

4. Aktuelle Hürden für die Entwicklung der chinesischen Sprache

Trotz seiner starken Wirtschaftsleistung stehen auch China unruhige Zeiten bevor. Vor allem, nachdem der Welthandel über Jahre durch das Gesundheitsproblem erschwert wurde.

Es ist daher möglich, dass die Chinesen vorübergehend Interesse verlieren, sodass sich die Einstellungen ändern. Einige haben es vorgezogen, sich nach Innen zu wenden. Sie gaben das „Made in China“ auf und kehrten zu ihrer eigenen Kultur zurück. Oder Sie wandten sich sogar der vermeintlichen Leichtigkeit des Englischen zu.

Aber China wird auch in Zukunft das Land sein, das man im Auge behalten muss. Chinesisch ist bereits eine wichtige Sprache und wird weiterhin wachsen. Anders gesagt ist Chinesisch zwar nicht unbedingt die einzige Sprache der Zukunft, aber sie hat sicherlich eine große Zukunft.

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