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Kann man Wein übersetzen?

Veröffentlicht am: 15/05/2023

Der Weinbau ist eine Disziplin, die in den europäischen Mittelmeeranrainerstaaten Prestige und eine jahrtausendealte Tradition ist. Besonders im Süden, die Provence in Frankreich und Spanien, beherbergen unzählige Hektar Weinberge und große Weingüter, in denen der beste Wein der Welt produziert wird. In den letzten Jahrzehnten hat der Weinexport in andere Länder, in denen die Önologie nicht so berühmt ist, zugenommen. Auch jenseits der europäischen Grenzen wächst die Nachfrage nach Qualitätsweinen täglich und sorgt für nie dagewesene Umsatzzahlen in der Branche.

Der Weinexport hat wiederum dazu geführt, dass die gesamte Terminologie des Weinbau in Länder und Sprachen übernommen werden muss, in denen er bisher nicht oder nur sehr wenig vertreten war. In diesem Zusammenhang nehmen die großen Weinexporteure häufig die Dienste von Übersetzungsunternehmen in Anspruch.

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Inhaltsverzeichnis

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  1. Das Problem der kulturellen Akzeptanz
  2. Fachterminologie
  3. Welche Lösungen gibt es?

Das Problem der kulturellen Akzeptanz

Viele der Regionen, die heute Wein importieren, waren früher wichtige Erzeuger anderer alkoholischer Getränke wie Bier, Whisky, Rum oder einer der anderen Sorten. Die Tradition ist in diesem Länder stark verankert. Terminologie, Prozesse, Elemente, Zutaten, Instrumente... All diese Bereiche unterscheiden sich je nach Produkt und Land, so dass wir bei der Übersetzung von Wein in die Sprachen nicht immer die präzisen und notwendigen Worte finden, um auf bestimmte Regionen wie z. B. China die richtige Antwort haben.

Andererseits hat der wachsende Weinexport den Wein zu einem vollwertigen Handelsprodukt gemacht, was die Entwicklung von Marketing- und Werbestrategien voraussetzt , die an die Zielkultur der einzelnen Märkte angepasst werden müssen. Übersetzungsbüros müssen stets die richtige Lösung bieten können, um sicherzustellen, dass die Informations- und Werbetexte, die das Produkt begleiten, vollständig von der Zielkultur akzeptiert wird. Es handelt sich zweifellos um das Eintauchen in die Kultur, bei der die üblichen sprachlichen Mittel leider nicht immer funktionieren.

Fachterminologie

Die gleiche Barriere, die für Übersetzungen zum Thema Weinbau im kulturellen Bereich gilt, gilt auch in Bereichen wie der Wissenschaft. Die Verbreitung von Wein auf der ganzen Welt hat das Interesse der Lebensmittellabors geweckt. Ganz zu schweigen von den Qualitätskontrollen, die die Produkte bei den Gesundheitsämtern durch klinische Tests durchlaufen müssen. Auch hier gilt, dass sprachliches Nichtwissen (als direkte Folge ihrer Kultur) die Arbeit der Fachleute erschwert. Und auch hier sind die Übersetzungsdienste für die Übersetzung hilfreich, um kein Risiko einzugehen.

Länder wie Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland verfügen über qualitativ hochwertige Studien und Forschungen, die auch als Wissensbasis für Länder dienen, die eine starke Weinindustrie entwickeln möchten. Sprachen wie Spanisch, Französisch, Italienisch oder Portugiesisch haben jedoch spezifische Fachterminologie des Weinbaus, die ganz eigen sien kann. Das gleiche gilt für Sprachen wie wie Englisch oder Deutsch. Auch hier werden die Übersetzer dieser Texte neue Wege finden müssen, um den Inhalt richtig zu vermitteln.

Welche Lösungen gibt es?

Möglicherweise ist die Tradition und die Erfahrung im Weinbau in diesen Ländern die beste Lösung für diese Schwierigkeit, um einen Fachtext richtig zu übersetzen. Nur geeignete Weinexperten können diese Art von Text richtig übersetzen.

Fremdwörter waren in der Geschichte der Sprachen schon immer präsent, seit Jahrtausenden wurde das Wissen jedoch trotzdem weitergegeben. Hier sollte man keine Ausnahme machen.

Mit anderen Worten: Weinexperten machen Wein und Weinexperten sollten auch die Übersetzeungen machen. Glossare und Fachbücher können hierbei helfen.

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Virginia Pacheco

Blog-Schriftstellerin und Community Managerin mit besonderem Interesse für Multikulturalität und sprachlicher Vielfalt. Sie kommt ursprünglich aus Venezuela, reiste und lebte jedoch ständig an anderen Orten, wie Frankreich, Deutschland, Kamerun und Spanien, wo sie ihre interkulturellen Erfahrungen auf das Papier brachte.

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