Die vierte Macht: Worte
Wir vergessen oft, dass Worte Macht haben. Sie können den Lauf der Geschichte verändern, sie können Menschen zusammenbringen und sie können sie konfrontieren. Sie bieten die Möglichkeit, jedes Gewissen aufzurütteln oder einen Ansporn in Momenten der Niedergeschlagenheit. Die Duden-Wörterbuchdefinition eines Wortes ist: kleinste selbstständige sprachliche Einheit von Lautung und Inhalt bzw. Bedeutung Wenn wir also das Wort „Liebe“ nehmen, was wissen wir dann? Liebe kann zum Beispiel definiert werden als: starkes Gefühl des Hingezogenseins; starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen. Ein Beispiel wäre das folgende Zitat aus Shakespeares Romeo und Julia, im englischen Original: „Aber Liebe ist blind und Liebende können nicht sehen“. Das bedeutet, dass Liebhaber nicht in der Lage sind, Dinge zu erkennen, die grundlegend falsch sind. Und dabei spielt es keine Rolle, ob diese Nachricht auf Spanisch, Deutsch oder Portugiesisch übermittelt wird. Die Übersetzung prägt sich immer tief in unser Gedächtnis ein, ein Zeichen dafür, warum Worte so mächtig sind.
Die berühmte Rede des Apple-Gründers Steve Jobs an der Stanford University im Juni 2005 ist für viele Menschen ein sehr wichtiger Impuls in ihrem Leben und eine Lektion darin, wie jedes Wort richtig und mit der erforderlichen Präzision verwendet wird. Dank eines Übersetzungsbüros, das die Essenz dieser Worte in jeder Sprache erfassen kann und die Message richtig zu übermitteln, ermöglicht e auch diese Rede in jede Sprache richtig zu übersetzen, auch ins Italienische.
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Wie Sprache unsere Erinnerungen formt
Die Sprache, die wir verwenden, um eine Erinnerung zu beschreiben, beeinflusst, wie gut wir uns daran erinnern. Das liegt daran, dass die Wörter, die wir verwenden, mit anderen Konzepten in unserem semantischen Netzwerk verknüpft sind, einem Netz von Assoziationen zwischen Wörtern und Dingen. Das heißt, wenn wir uns eine Erinnerung ins Gedächtnis rufen, kann die Sprache, mit der sie beschrieben wurde, reaktiviert werden, so dass der Erinnerungsprozess erleichtert wird.
Sprache ist eine kognitive Fähigkeit, die der Mensch erlernt haben muss, um sie zu nutzen. Sie ist angeboren, nicht erworben. Die Syntax und der Wortschatz der Sprache werden durch Lektionen und Input aus der Umgebung gelernt, wodurch auch neue Sprachen gelernt werden können. Sprache ist nicht etwas, mit dem wir geboren werden, sondern etwas, das wir durch den Umgang mit Wörtern lernen. Sprache hängt von der Fähigkeit zu sprechen ab, mit der wir Menschen geboren werden. Einige Tiere, wie z. B. Vögel und Wale, verfügen über einen rudimentären Wortschatz und einige Primaten haben Lautäußerungen entwickelt, die als Sprachsysteme angesehen werden können.
Was macht Worte so mächtig?
Manche Worte sind mächtig, weil sie die Fähigkeit haben, eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Zum Beispiel kann das Wort Krebs bei Menschen Traurigkeit oder Angst auslösen. Andere Wörter sind mächtig, weil sie ein bestimmtes Gefühl hervorrufen, wie z. B. Nostalgie. Das Wort „Zuhause“ kann bei denen, die es aussprechen, ein Gefühl der Ruhe und des Trostes hervorrufen. Manche Wörter sind mächtig, weil sie eine starke Assoziation mit einer bestimmten Idee oder Erinnerung haben. Zum Beispiel kann das Wort Schnee jemanden an sein Elternhaus in einem Dorf in den Pyrenäen erinnern, wo es den ganzen Winter über schneit.
Es ist klar, dass Worte für die meisten von uns Macht haben, sie sind eine echte Ermutigung, vielleicht sogar ein Grund zu kämpfen. Sie sind für immer mit unseren Erinnerungen verankert. Worte können ein Motor des Wandels sein, sie haben die Tugend, Massen von Menschen zu mobilisieren. Es gibt großartige Slogans, die uns allen ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Slogan „Just do it“ von Nike ist einer davon. Dann gibt es Worte die für immer in unseren Erinnerungen bleiben werde wie „I have a dream“ oder „Ich bin ein Berliner“. Auch hier kommt die Kompetenz eines Übersetzungsunternehmens ins Spiel, um diese Messages richtig zu vermitteln.
Worte begleiten uns bis ans Ende unseres Lebens, und ihre Macht ist nur ein Zeichen dafür, dass Kommunikation eine ebenso wichtige Angelegenheit ist wie unser eigener Lebensprozess.
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Blog-Schriftstellerin und Community Managerin mit besonderem Interesse für Multikulturalität und sprachlicher Vielfalt. Sie kommt ursprünglich aus Venezuela, reiste und lebte jedoch ständig an anderen Orten, wie Frankreich, Deutschland, Kamerun und Spanien, wo sie ihre interkulturellen Erfahrungen auf das Papier brachte.
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